Nachhaltigkeit im Sport

Sportler*innen wünschen sich sowohl eine intakte Umwelt als auch ein intaktes soziales Umfeld. Gleichzeitig haben sportliche Aktivitäten Auswirkungen auf ökologischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Ebene, sowohl lokal als auch regional, national und global. Daraus ergibt sich die Verantwortung, verstärkt und konsequent nachhaltig zu handeln, da auch der organisierte Sport in NRW unmittelbar von den Konsequenzen klimaschädlicher und umweltzerstörender Handlungen betroffen ist.

Zugänge zum Thema Nachhaltigkeit im organisierten Sport sind unterschiedlich. Während bei einigen Sportarten aufgrund der Nutzung von Naturräumen zur Sportausübung das Thema naheliegt und Gesundheit und Ernährung in den meisten Sportarten klar im Fokus stehen, sind an anderer Stelle Zusammenhänge, die die Nachhaltigkeit im Sport betreffen, weniger offensichtlich. Die gelebten Werte des Sports, wie beispielsweise Respekt, Toleranz, Teamgeist, Fairplay, Vielfalt und Weltoffenheit sind auch Bestandteile des Wertekanons für nachhaltige Entwicklung. Die Möglichkeiten, nachhaltiger zu handeln, sei es bei Vereinsfesten und anderen Veranstaltungen, Mannschaftsfahrten, der Anschaffung von Sportgeräten oder beim Wettkampf, sind für Sportvereine nahezu überall gegeben. Es fehlt oft nur am Wissen, wie konkrete Maßnahmen umgesetzt werden können.

Was Sportvereine konkret tun können, um sich dem Thema Nachhaltigkeit anzunähern?

Nachhaltig handeln im Sport: Ideensammlung

21 Expert*innen aus Sport und Nachhaltigkeit - darunter auch der Landessportbund NRW - wenden sich mit einem gemeinsamen Positionspapier an die Bundesregierung, damit Sport als Akteur, Multiplikator und Motor für Nachhaltige Entwicklung stärker in die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie einbezogen wird.

»Weitere Informationen zur Fokusgruppe „Nachhaltigkeit und Sport im Westen“

Zum Positionspapier

Mehr zum Handlungsfeld 13:
Nachhaltig handeln. Wir für verantwortungsbewussten Sport!